• PODpray - Christlicher Glauben in einfacher Sprache Podcast

    Ich bin gegangen – und trotzdem da (13.5.2025)

    Ich bin gegangen – und trotzdem da (13.5.2025)

    Morgenimpuls in Einfacher Sprache

    Es ist etwas Besonderes, wenn man Menschen nach langer Zeit wiedersieht. Man spürt: Da ist etwas geblieben. Vertrauen. Nähe. Gemeinsame Erinnerungen. Solche Begegnungen sind wie ein warmer Sonnenstrahl – sie zeigen uns, dass gute Verbindungen nicht einfach verschwinden. Sie ruhen vielleicht eine Zeit lang. Aber sie leben weiter – im Herzen.

    Kleine Schritte zum Frieden (12.5.2025)

    Kleine Schritte zum Frieden (12.5.2025)

    Morgenimpuls in Einfacher Sprache

    Man merkt: Dieser Papst redet nicht nur – er handelt. Er zeigt mit kleinen Schritten, wie wichtig Frieden ist. Frieden in der Welt, Frieden in der Kirche, Frieden im Herzen.

    Habemus Papam (9.5.2025)

    Habemus Papam (9.5.2025)

    Morgenimpuls in Einfacher Sprache

    Leo XIV. beginnt mit Frieden. Nicht mit Macht, nicht mit Angst – sondern mit einem Gruß, der verbindet. Vielleicht ist genau das die Botschaft, die wir heute brauchen: Lass uns nicht zuerst Recht haben wollen, sondern Frieden suchen. In der Familie. In der Kirche. In der Welt.

    Für die Kirche. Für die Welt. Und für die Menschen. (8.5.2025)

    Für die Kirche. Für die Welt. Und für die Menschen. (8.5.2025)

    Morgenimpuls in Einfacher Sprache

    Ich bete, dass der Heilige Geist die Kardinäle leitet.
    Und dass der neue Papst den Mut hat, auf die Menschen zuzugehen – so wie Franziskus es getan hat.

    In diesen Tagen erinnern wir uns auch an ein anderes großes Ereignis:
    80 Jahre ist es her, dass der Zweite Weltkrieg zu Ende ging.

    80 Jahre Frieden – nicht selbstverständlich.

    Merz in Berlin – Papst im Vatikan (7.5.2025)

    Merz in Berlin – Papst im Vatikan (7.5.2025)

    Morgenimpuls in Einfacher Sprache

    Wenn sich die Türen der Sixtinischen Kapelle schließen, beginnt ein Moment des Hörens. Nicht auf Lautstärke, sondern auf das, was leise spricht: das Gewissen, der Geist, Gott.
    Das Konklave erinnert uns: Große Entscheidungen brauchen Stille. Und Mut, sich vom Geist leiten zu lassen – nicht vom eigenen Willen.
    Vielleicht ist das auch für uns ein Zeichen: Bevor wir entscheiden, sollten wir erst still werden. Und fragen: Was will Gott – nicht nur ich?

Herr Kelch erklärt die Kirche – Liturgie

Eine Liturgie ist in der kath. Kirche ein Begegnungsgeschehen zwischen Gott und Mensch. Soweit so gut. In der Kirche werden aber in der Liturgie zwei Dimensionen verknüpft.

Laut dem 2. Vatikanischen Konzil – das ist das bisher letzte große Treffen aller Päpste, in dem zahlreiche Regeln für die katholische Kirche beschlossen wurden – sind eben diese beiden Dimensionen zum einen als die „Heilung des Menschen“ und zum anderen als die „Verherrlichung Gottes“ bezeichnet. Nachlesen kann man das im Sacrosanctum Consilium 7.

Im Mittelpunkt der Liturgie steht das sog. Pas-cha-mysterium. Im Pas-cha-mysterium feiert die kath. Kirche, dass das Leben gesiegt hat und zwar durch den Tod Jesu und seiner drei Tage später stattgefundenen Auferstehung. Mit anderen Worten: Christen sprechen von der Erlösung.

Und eben das feiern Christen in der Liturgie. Die Liturgie in einem Gottesdienst erzählt in Sprache und nichtsprachlichen Zeichen die Lebensgeschichte Jesu.

Durch die Liturgie versucht man sich der Glaubensgeschichte anzunähern. Es wird von der Überzeugung getragen, in Zeichen und Wörten in symbolisch-rituell verdichteter Form – also in der Zeit, die ein Gottesdienst halt dauert – Gott zu begegnen und an seiner Heilsgegenwart Anteil zu haben.

 „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“, so steht es in im Matthäus Evangelium 18,20. Christen glauben daran, dass Christi in der Liturgie gegenwärtig ist. Und da das so ist, ist eine Liturgie auch immer eine Geschichte aus der Vergangenheit mit Bezügen zum Hier und Jetzt und bietet auch einen Ausblick in die Zukunft.