• PODpray (Beten, Gottesdienst und mehr mit Diakonatsbewerber Oliver Kelch)

    Laudes / Morgenimpuls (26.2.2024)

    Laudes / Morgenimpuls (26.2.2024)

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    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater …

    Hymnus

    durch dein leben scheint das gute

    in meinem hallen schreie wider

    auf den scheiben klebt der nebel

    rettung schimmert durch uns

    wir bilden ein bergendes geflecht

    der regenbogen sendet uns aus

    durch schattengebilde suchen wir

    du kommst uns in liebe entgegen

    durch dich ist das heil wirklichkeit

    in mir höre ich die menschlichkeit

    Michael Lehmler

    © beim Autor

    Psalm 31 Verse 2–9

    Herr, ich suche Zuflucht bei dir. /

    Lass mich doch niemals scheitern; *

    rette mich in deiner Gerechtigkeit!

    Wende dein Ohr mir zu, *

    erlöse mich bald!

    Sei mir ein schützender Fels, *

    eine feste Burg, die mich rettet.

    Denn du bist mein Fels und meine Burg; *

    um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten.

    Du wirst mich befreien aus dem Netz, *

    das sie mir heimlich legten; denn du bist meine Zuflucht.

    In deine Hände lege ich voll Vertrauen meinen Geist; *

    du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.

    Dir sind alle verhasst, die nichtige Götzen verehren; *

    ich aber verlasse mich auf den Herrn.

    Ich will jubeln und über deine Huld mich freuen; /

    denn du hast mein Elend angesehn, *

    du bist mit meiner Not vertraut.

    Du hast mich nicht preisgegeben der Gewalt meines Feindes, *

    hast meinen Füßen freien Raum geschenkt.

    Ehre sei dem Vater …

    Du unser Fels, unsere Burg, wir suchen Zuflucht bei dir. Du wirst

    uns befreien aus dem Netz von Schuld und Sünde. In deine Hände

    legen wir vertrauend unser Leben.

    Lesung Eph 4, 32 – 5, 2

    Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, weil

    auch Gott euch durch Christus vergeben hat. Ahmt Gott nach

    als seine geliebten Kinder und liebt einander, weil auch Christus

    uns geliebt und sich für uns hingegeben hat als Gabe und Opfer,

    das Gott gefällt.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Antiphon zum Benedictus:

    Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.

    Bitten

    Gott, es fällt uns nicht leicht, uns gerade denen zuzuwenden, die

    uns am meisten brauchen. Wir bitten dich:

    A: Weite unsere Herzen.

    – Dass wir ein freundliches Wort und einen mitfühlenden Blick

    haben für die, denen sich sonst niemand zuwendet.

    – Dass wir in den Bitten der Armen auch die Sehnsucht danach

    vernehmen, angenommen zu sein.

    – Dass wir niemand etwas verweigern, was sie oder er zum Leben

    benötigt.

    Vaterunser

    Oration

    Ewiger Gott, zum Heil unserer Seele verlangst du, dass wir den

    Leib in Zucht nehmen und Buße tun. Gib uns die Kraft, dass wir

    uns von Sünden freihalten und die Gebote erfüllen, die uns deine

    Liebe gegeben hat. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil

    und führe uns zum ewigen Leben.

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    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

    Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen

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    Laudes / Morgenimpuls (23.2.2024)

    Laudes / Morgenimpuls (23.2.2024)

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    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater …

    Hymnus

    Nun sich das Herz von allem löste,

    was es an Glück und Gut umschließt,

    komm, Tröster, Heiliger Geist, und tröste,

    der du aus Gottes Herzen fließt.

    Nun sich das Herz in alles findet,

    was ihm an Schwerem auferlegt,

    komm, Heiland, der uns mild verbindet,

    die Wunden heilt, uns trägt und pflegt.

    Nun sich das Herz zu dir erhoben

    und nur von dir gehalten weiß,

    bleib bei uns, Vater. Und zum Loben

    wird unser Klagen. Dir sei Preis!

    Jochen Klepper (1903–1942), Trostlied am Totensonntag

    GL 509 · alternative Melodie:

    Was uns die Erde Gutes spendet (GL 186 · KG 103)

    Psalm 35 Verse 13–16

    Ich zog ein Bußkleid an, als sie erkrankten, /

    und quälte mich ab mit Fasten. *

    Nun kehre mein Gebet zurück in meine Brust!

    Als wäre es ein Freund oder ein Bruder, *

    so ging ich betrübt umher,

    wie man Leid trägt um die Mutter, *

    trauernd und tief gebeugt.

    Doch als ich stürzte, lachten sie *

    und taten sich zusammen.

    Sie taten sich gegen mich zusammen *

    wie Fremde, die ich nicht kenne.

    Sie hören nicht auf, mich zu schmähen; /

    sie verhöhnen und verspotten mich, *

    knirschen gegen mich mit den Zähnen.

    Ehre sei dem Vater …

    Immer wieder machen wir die Erfahrung, dass andere nicht zu

    schätzen wissen, was wir für sie getan, und nicht wahrnehmen,

    wie sehr wir uns um sie bemüht haben. Gott, unsere Hoffnung,

    lass uns nicht verbittern. Lass unseren guten Willen Frucht bringen.

    Lesung Weish 15, 1.3

    Du, unser Gott, bist gütig, wahrhaftig und langmütig; voll Erbarmen

    durchwaltest du das All. Es ist vollendete Gerechtigkeit, dich zu verstehen; und deine Stärke zu kennen ist die

    Wurzel der Unsterblichkeit.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Antiphon zum Benedictus:

    Sechsundachtzig Jahre habe ich Christus gedient und habe von

    ihm kein Unrecht erfahren. Wie könnte ich meinen König schmähen,

    der mich erlöst hat!

    Bitten

    Vom ersten Atemzug an altern wir, doch nur langsam werden wir

    uns dessen bewusst. Lasst uns Gott um einen achtsamen Umgang

    mit dem Alter bitten:

    V: Unsere Tage zu zählen, lehre uns,

    A: dann gewinnen wir ein weises Herz.

    – Lass uns jeden Tag bereit sein, dir und unseren Mitmenschen

    zu begegnen.

    – Wenn wir an unsere Grenzen kommen, gib uns die Kraft, sie

    anzunehmen.

    – Werde du uns zur Wirklichkeit, in der wir uns bewegen.

    Vaterunser

    Oration

    Gott, du Herr der ganzen Schöpfung, du hast den heiligen Polykarp

    zum standhaften Bekenntnis des Glaubens gestärkt und in

    die Schar deiner Märtyrer aufgenommen. Gib auch uns die Kraft,

    wenn wir am Kelch des Leidens teilhaben, damit wir auferstehen

    zum ewigen Leben. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil

    und führe uns zum ewigen Leben.

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    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

    Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen

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    Laudes / Morgenimpuls (21.2.2024)

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    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater …

    Hymnus

    Dir gebührt unser Lob,

    dir unser rühmendes Lied!

    Dir, o Gott, sei Ehre und Ruhm:

    dem Vater und dem Sohne

    und dem Heiligen Geiste,

    jetzt und immer und in Ewigkeit. Amen.

    Psalm 18 Verse 8–20

    Es wankte und schwankte die Erde, /

    die Grundfesten der Berge erbebten. *

    Sie wankten, denn sein Zorn war entbrannt.

    Rauch stieg aus seiner Nase auf, /

    aus seinem Mund kam verzehrendes Feuer, *

    glühende Kohlen sprühten aus von ihm.

    Er neigte den Himmel und fuhr herab, *

    zu seinen Füßen dunkle Wolken.

    Er fuhr auf dem Kerub und flog daher; *

    er schwebte auf den Flügeln des Windes.

    Er hüllte sich in Finsternis, *

    in dunkles Wasser und dichtes Gewölk wie in ein Zelt.

    Von seinem Glanz erstrahlten die Wolken, *

    Hagel fiel nieder und glühende Kohlen.

    Da ließ der Herr den Donner im Himmel erdröhnen, *

    der Höchste ließ seine Stimme erschallen.

    Er schoss seine Pfeile und streute sie, *

    er schleuderte Blitze und jagte sie dahin.

    Da wurden sichtbar die Tiefen des Meeres, *

    die Grundfesten der Erde wurden entblößt

    vor deinem Drohen, Herr, *

    vor dem Schnauben deines zornigen Atems.

    Er griff aus der Höhe herab und fasste mich, *

    zog mich heraus aus gewaltigen Wassern.

    Er entriss mich meinen mächtigen Feinden, *

    die stärker waren als ich und mich hassten.

    Sie überfielen mich am Tag meines Unheils, *

    doch der Herr wurde mein Halt.

    Er führte mich hinaus ins Weite, *

    er befreite mich, denn er hatte an mir Gefallen.

    Ehre sei dem Vater …

    Hilf uns und zieh uns heraus, wenn uns Gefahr bedrängt, nimm

    uns in Schutz, wenn Menschen sich gegen uns wenden. Denn

    du, Gott, bist unser Leben.

    Lesung Dtn 30, 2–3a

    Wenn du zum Herrn, deinem Gott, zurückkehrst und auf seine Stimme hörst in allem, wozu ich dich heute verpflichte, du und deine Kinder, mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele:

    dann wird der Herr, dein Gott, dein Schicksal wenden, er wird sich deiner erbarmen, sich dir zukehren und dich aus allen Völkern zusammenführen, unter die der Herr, dein Gott, dich verstreut hat.

    Benedictus

    Antiphon

    Dieses Volk ist ein böses Volk. Es fordert ein Zeichen. Aber es wird ihm kein anderes Zeichen gegeben als das Zeichen des Jona.

    Bitten

    Wenn wir auf den verwickelten Weg Jonas schauen, entdecken wir möglicherweise vieles, das wir von uns selber kennen. Lasst uns Gott deshalb um seine Nähe bitten:

    V: Du unsere Mitte,

    – Wenn wir der Aufgabe ausweichen möchten, die du uns zuweist.

    – Wenn wir uns schwertun damit, wie du deine Pläne verwirklichst.

    – Wenn wir mit unserer Weisheit am Ende sind.

    Vaterunser

    Oration

    Barmherziger Gott, sieh gnädig auf die Hingabe deines Volkes. Gib, dass wir unseren Leib in Zucht nehmen und durch gute Werke im Geist neu werden. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil und führe uns zum ewigen Leben.

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    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

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    Laudes / Morgenimpuls (20.2.2024)

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    Morgengebet

    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater …

    Hymnus

    Du Gott des Lichts, dem Vater gleich,

    du Licht, dem unser Licht entspringt,

    du ew’ger Tag: Hör unser Flehn,

    das aus der Nacht zum Himmel dringt.

    Entreiße uns der Finsternis

    und aller Angst der Erdennacht,

    streif ab von uns die Müdigkeit,

    die uns zum Guten träge macht.

    Du, Christus, bist das Licht der Welt,

    der Gott, dem gläubig wir vertraun,

    auf den im Dunkel dieser Zeit

    wir alle unsre Hoffnung baun.

    Aus ganzem Herzen preisen wir

    dich, Christus, Herr der Herrlichkeit,

    der mit dem Vater und dem Geist

    uns liebt in alle Ewigkeit. Amen.

    Antiphon:

    Preist den Herrn der Gerechtigkeit, rühmt den ewigen König.

    Gepriesen sei Gott, der in Ewigkeit lebt, *

    sein Königtum sei gepriesen!

    Er züchtigt und hat auch wieder Erbarmen, /

    er führt hinab in die Unterwelt

    und führt auch wieder zum Leben. *

    Niemand kann seiner Macht entfliehen.

    Bekennt euch zu ihm vor allen Völkern, ihr Kinder Israels, *

    denn er selbst hat uns unter die Völker zerstreut.

    Verkündet dort seine erhabene Größe, *

    preist ihn laut vor allem, was lebt.

    Denn er ist unser Herr und Gott, *

    er ist unser Vater in alle Ewigkeit.

    Er züchtigt uns wegen unsrer Sünden, *

    doch hat er auch wieder Erbarmen.

    Preist den Herrn der Gerechtigkeit, *

    rühmt den ewigen König!

    Ich bekenne mich zum Herrn im Land der Verbannung, *

    ich bezeuge den Sündern seine Macht und erhabene Größe.

    Kehrt um, ihr Sünder; /

    tut, was recht ist in seinen Augen! *

    Vielleicht ist er gnädig und hat mit euch Erbarmen.

    Ich will meinen Gott rühmen, den König des Himmels, *

    meine Seele freut sich über die erhabene Größe meines Gottes.

    Ehre sei dem Vater …

    Lesung Jes 56, 7

    Ich bringe sie zu meinem heiligen Berg und erfülle sie in meinem

    Bethaus mit Freude. Ihre Brandopfer und Schlachtopfer

    finden Gefallen auf meinem Altar, denn mein Haus wird ein Haus

    des Gebets für alle Völker genannt.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Antiphon zum Benedictus:

    Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger beten gelehrt

    hat.

    Bitten

    Jesus, du machst uns Mut, vor den Vater zu tragen, was immer

    uns bewegt. Wir bitten dich:

    A: Herr, öffne unser Herz und unsere Lippen.

    Du hast deine Jünger beten gelehrt;

    – lass in uns wachsen, um was wir bitten sollen.

    Lass uns in schwierigen Situationen nicht kopflos werden;

    – hilf, dass wir uns gerade dann ganz dem Vater zuwenden.

    Gib, dass wir die Antwort des Vaters verstehen,

    – und mach uns bereit, für seine Hilfe zu danken.

    Vaterunser

    Oration

    Herr, unser Gott, sieh gütig auf deine Gemeinde. Da wir durch

    Mäßigung den Leib in Zucht halten und Buße tun, schenke unserem

    Geist die wahre Sehnsucht nach dir. Darum bitten wir durch

    Jesus Christus.

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil

    und führe uns zum ewigen Leben.

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    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

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