• PODpray (Beten, Gottesdienst und mehr mit Diakonatsbewerber Oliver Kelch)

    Laudes / Morgenimpuls (10.1.2024)

    Laudes / Morgenimpuls (10.1.2024)

    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater … Halleluja.

    Hymnus

    Gott rufet noch. Sollt ich nicht endlich hören?

    Wie lass ich mich bezaubern und betören!

    Die kurze Freud, die kurze Zeit vergeht,

    und meine Seel noch so gefährlich steht.

    Psalm 18 Verse 2–7

    Ich will dich rühmen, Herr, meine Stärke, *

    Herr, du mein Fels, meine Burg, mein Retter,

    mein Gott, meine Feste, in der ich mich berge, *

    mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht.

    Ich rufe: Der Herr sei gepriesen!, *

    und ich werde vor meinen Feinden gerettet.

    Mich umfingen die Fesseln des Todes, *

    mich erschreckten die Fluten des Verderbens.

    Die Bande der Unterwelt umstrickten mich, *

    über mich fielen die Schlingen des Todes.

    In meiner Not rief ich zum Herrn *

    und schrie zu meinem Gott.

    Aus seinem Heiligtum hörte er mein Rufen, *

    mein Hilfeschrei drang an sein Ohr.

    Ehre sei dem Vater …

    Dich zu loben, Gott, unser Schöpfer, ist die Quelle unserer Kraft.

    Aus deiner Fülle wollen wir allezeit leben.

    Lesung Dtn 6, 4–7

    Höre, Israel! Jahwe, unser Gott Jahwe ist einzig. Darum sollst

    du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit

    ganzer Seele und mit ganzer Kraft. Diese Worte, auf die ich dich

    heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen.

    Du sollst sie deinen Söhnen wiederholen. Du sollst von ihnen

    reden, wenn du zu Hause sitzt und wenn du auf der Straße gehst,

    wenn du dich schlafen legst und wenn du aufstehst.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Antiphon zum Benedictus:

    Vollende an uns dein Erbarmen, o Herr, und denk an deinen heiligen

    Bund.

    111 Mittwoch, 10. Januar · Eucharistie

    Bitten

    Der spanische Bildhauer Eduardo Chillida, der heute 100 Jahre

    alt geworden wäre, hat sich in vielen Werken mit der Spannung

    zwischen Heimatverwurzelung und Weltoffenheit befasst. Angesichts

    der Spaltungen und Fliehkräfte unserer Gegenwart bitten

    wir den, der uns Menschen wahrhaft einen kann:

    A: Führ uns zusammen, du unser Gott.

    – Dass wir uns einsetzen für Demokratie und Zusammenhalt in

    unserem Gemeinwesen.

    – Dass wir über soziale und politische Grenzen hinweg Menschen

    finden, mit denen wir gemeinsam etwas bewegen können.

    – Dass wir unseren Kindern die Freude an der Freiheit und die

    Verantwortung für das Miteinander in unseren Gesellschaften

    weitergeben.

    Vaterunser

    Oration

    Erhöre uns, Gott, unser Heiland, und gib, dass wir in deinem

    Lichte leben und die Wahrheit tun; denn als Kinder des Lichtes

    sind wir aus dir geboren. Mache uns zu deinen Zeugen unter den

    Menschen. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil

    und führe uns zum ewigen Leben.

    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

    Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen

    Laudes / Morgenimpuls (9.1.2024)

    Laudes / Morgenimpuls (9.1.2024)

    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater … Halleluja.

    Hymnus

    Du Abglanz von des Vaters Pracht,

    du bringst aus Licht das Licht hervor,

    du Licht vom Licht, des Lichtes Quell,

    du Tag, der unsern Tag erhellt.

    Du wahre Sonne, brich herein,

    du Sonne, die nicht untergeht,

    und mit des Geistes lichtem Strahl

    dring tief in unsrer Sinne Grund.

    Wir rufen auch den Vater an,

    den Vater ew’ger Herrlichkeit,

    den Vater, reich an mächt’ger Huld:

    Er halte fern, was uns versucht.

    Er stärke uns zum guten Werk,

    er leite machtvoll unser Tun,

    er sei uns Kraft in harter Fron

    und lenke unsren schwachen Geist.

    Und Christus werde unser Brot,

    und unser Glaube sei uns Trank,

    in Freude werde uns zuteil

    des Geistes klare Trunkenheit.

    Das Morgenrot steigt höher schon,

    wie Morgenrot geht er uns auf:

    in seinem Vater ganz der Sohn

    und ganz der Vater in dem Wort. Amen.

    Nach: Splendor paternae gloriae; Ambrosius, † 397

    Melodie: GL 144 · GL 1975 474 · KG 40 · EG 288

    Psalm 10 Verse 12–18

    Herr, steh auf, Gott, erheb deine Hand, *

    vergiss die Gebeugten nicht!

    Warum darf der Frevler Gott verachten *

    und in seinem Herzen sagen: „Du strafst nicht“?

    Du siehst es ja selbst, *

    denn du schaust auf Unheil und Kummer.

    Der Schwache vertraut sich dir an; *

    du bist den Verwaisten ein Helfer.

    Zerbrich den Arm des Frevlers und des Bösen,

    bestraf seine Frevel, *

    sodass man von ihm nichts mehr findet.

    Der Herr ist König für immer und ewig, *

    in seinem Land gehen die Heiden zugrunde.

    Herr, du hast die Sehnsucht der Armen gestillt, *

    du stärkst ihr Herz, du hörst auf sie:

    Du verschaffst den Verwaisten und Bedrückten ihr Recht. *

    Kein Mensch mehr verbreite Schrecken im Land!

    Ehre sei dem Vater …

    101 Dienstag, 9. Januar · Morgen

    Du denkst an die Armen und Schwachen, du enttäuschst ihr Vertrauen

    nicht. Treuer Gott, mach unsre Herzen stark, stille unsre

    Sehnsucht.

    Lesung Röm 13, 11b–13a

    Die Stunde ist gekommen, sich vom Schlaf zu erheben. Denn

    jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig

    wurden. Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Darum lasst

    uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des

    Lichts! Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Antiphon zum Benedictus:

    Einen starken Retter hat der Herr uns erweckt, wie er verheißen

    hat durch den Mund seiner Propheten.

    Bitten

    Gütiger Gott, wie oft missverstehen wir die Menschen, die uns

    umgeben. Darum bitten wir:

    A: Gib uns ein hörendes Herz.

    – Dass wir uns nicht hinter Mauern des Schweigens verkriechen.

    – Dass wir nicht mehr Worte machen, als nötig und hilfreich sind.

    – Dass in dir verwurzelt ist, was wir sagen und tun.

    Vaterunser

    Oration

    Herr, neige dein Ohr und vernimm das Morgengebet deiner Gläubigen.

    Erhelle und heile, was in der Tiefe unseres Herzens krank

    ist, damit kein Begehren uns in seinem Bann gefangen hält, die

    wir erleuchtet wurden durch das Licht der himmlischen Gnade.

    Darum bitten wir durch Jesus Christus.

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil

    und führe uns zum ewigen Leben.

    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

    Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen

    Laudes / Morgenimpuls / Heiliger Severin (8.1.2024)

    Laudes / Morgenimpuls / Heiliger Severin (8.1.2024)

    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater … Halleluja.

    Hymnus

    Du bist der Morgen,

    den meine Nächte

    suchen.

    Du bist die Sonne,

    die in meinen Dunkelheiten

    aufgeht.

    Du bist der Anfang

    hinter meinen Schlussstrichen,

    du unermüdlicher Gott.

    Bernhard Meuser,

    © beim Autor

    Psalm 5 Verse 2–10.12–13

    Höre meine Worte, Herr, *

    achte auf mein Seufzen!

    Vernimm mein lautes Schreien,

    mein König und mein Gott, *

    denn ich flehe zu dir.

    Herr, am Morgen hörst du mein Rufen, /

    am Morgen rüst’ ich das Opfer zu, *

    halte Ausschau nach dir.

    Denn du bist kein Gott, dem das Unrecht gefällt; *

    der Frevler darf nicht bei dir weilen.

    Wer sich brüstet, besteht nicht vor deinen Augen; *

    denn dein Hass trifft alle, die Böses tun.

    Du lässt die Lügner zugrunde gehn, *

    Mörder und Betrüger sind dem Herrn ein Gräuel.

    Ich aber darf dein Haus betreten *

    dank deiner großen Güte,

    ich werfe mich nieder in Ehrfurcht *

    vor deinem heiligen Tempel.

    Leite mich, Herr, in deiner Gerechtigkeit, /

    meinen Feinden zum Trotz; *

    ebne deinen Weg vor mir!

    Aus ihrem Mund kommt kein wahres Wort, *

    ihr Inneres ist voll Verderben.

    Ihre Kehle ist ein offenes Grab, *

    aalglatt ist ihre Zunge.

    Doch alle sollen sich freuen, die auf dich vertrauen, *

    und sollen immerfort jubeln.

    Beschütze alle, die deinen Namen lieben, *

    damit sie dich rühmen.

    Denn du, Herr, segnest den Gerechten. *

    Wie mit einem Schild deckst du ihn mit deiner Gnade.

    Ehre sei dem Vater …

    Heiliger Gott, wir können es kaum glauben, dass wir uns dir nahen

    dürfen, so wenig sind wir mit uns im Reinen, wenn wir uns

    am Maßstab deiner Güte messen. Bewege uns immer neu zur

    Umkehr, denn du empfängst uns mit offenen Armen.

    Lesung Jes 55, 3

    Neigt euer Ohr mir zu und kommt zu mir, hört, dann werdet

    ihr leben. Ich will einen ewigen Bund mit euch schließen,

    gemäß der beständigen Huld, die ich David erwies.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Antiphon zum Benedictus:

    Gepriesen sei der Herr, unser Gott.

    Bitten

    „Der Geist kennt keine ausweglosen Lebenssituationen“, schreibt

    der Dichter Marcel Proust. Bitten wir um Zuversicht:

    A: Sei da, Gott, sei nah.

    – Dass wir nicht aufgeben, mach uns Mut.

    – Dass wir nicht verbittern, bring uns zum Lachen.

    – Dass wir nicht vereinsamen, öffne unsre Hände.

    Vaterunser

    Oration

    Herr, unser Gott, komm unserem Beten und Arbeiten mit deiner

    Gnade zuvor und begleite es, damit alles, was wir beginnen, bei

    dir seinen Anfang nehme und durch dich vollendet werde. Darum

    bitten wir durch Jesus Christus.

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil

    und führe uns zum ewigen Leben.

    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

    Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen

    Laudes / Morgenimpuls / Heilige Drei Könige / Erscheinung des Herrn / Epiphanie (6.1.2024)

    Laudes / Morgenimpuls / Heilige Drei Könige / Epiphanie (6.1.2024)

    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Seht, gekommen ist der Herrscher, der Herr.

    In seiner Hand ist die Macht und das Reich.

    Vgl. Mal 3, 1; 1 Chr 19, 12

    Ehre sei dem Vater … Halleluja.

    Hymnus

    Ihr alle, die ihr Christus sucht,

    erhebt zum Himmel euren Blick,

    da geht vor euren Augen auf

    das Zeichen ew’ger Herrlichkeit:

    Ein Stern, der selbst den Sonnenball

    an Glanz und Feuer überstrahlt,

    verkündet heute aller Welt,

    dass Gott im Fleisch erschienen ist.

    Psalm 96

    Singet dem Herrn ein neues Lied, *

    singt dem Herrn, alle Länder der Erde!

    Singt dem Herrn und preist seinen Namen, *

    verkündet sein Heil von Tag zu Tag!

    Erzählt bei den Völkern von seiner Herrlichkeit, *

    bei allen Nationen von seinen Wundern!

    Denn groß ist der Herr und hoch zu preisen, *

    mehr zu fürchten als alle Götter.

    Alle Götter der Heiden sind nichtig, *

    der Herr aber hat den Himmel geschaffen.

    Hoheit und Pracht sind vor seinem Angesicht, *

    Macht und Glanz in seinem Heiligtum.

    Bringt dar dem Herrn, ihr Stämme der Völker, *

    bringt dar dem Herrn Lob und Ehre!

    Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens, *

    spendet Opfergaben und tretet ein in sein Heiligtum!

    In heiligem Schmuck werft euch nieder vor dem Herrn, *

    erbebt vor ihm, alle Länder der Erde!

    Verkündet bei den Völkern: *

    Der Herr ist König.

    Den Erdkreis hat er gegründet, sodass er nicht wankt. *

    Er richtet die Nationen so, wie es recht ist.

    Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke, *

    es brause das Meer und alles, was es erfüllt.

    Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst. *

    Jubeln sollen alle Bäume des Waldes

    vor dem Herrn, wenn er kommt, *

    wenn er kommt, um die Erde zu richten.

    Er richtet den Erdkreis gerecht *

    und die Nationen nach seiner Treue.

    Ehre sei dem Vater …

    Aus allen Völkern und Sprachen erklingt dein Lob, guter Schöpfer.

    Bring deine Gerechtigkeit und Treue auf Erden zur Herrschaft.

    Lesung Jes 52, 7–10

    Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten, der Frieden ankündigt, der eine frohe Botschaft bringt und Rettung verheißt, der zu Zion sagt: Dein Gott ist König!

    Horch, deine Wächter erheben die Stimme, sie beginnen alle zu jubeln. Denn sie sehen mit eigenen Augen, wie der Herr nach Zion zurückkehrt. Brecht in Jubel aus, jauchzt alle zusammen, ihr Trümmer Israels! Denn der Herr tröstet sein Volk, er erlöst Jerusalem.

    Der Herr macht seinen heiligen Arm frei vor den Augen aller Völker. Alle Enden der Erde sehen das Heil unseres Gottes.

    Benedictus

    Bitten

    Gepriesen sei Jesus Christus, der König der Völker. Zu ihm rufen wir:

    A: Schenke uns deine Gnade.

    – Gib, dass wir um nichts in der Welt vom Schatz deines Evangeliums

    lassen.

    – Lass uns bei all unserem Tun nicht an unseren Ruhm denken,

    sondern trachten, die Ehre des Vaters zu mehren.

    – Hilf uns, die Bitterkeiten des Lebens geduldig zu ertragen, und

    tröste uns durch dein Kreuz.

    Vaterunser

    Oration

    Allherrschender Gott, durch den Stern, dem die Weisen gefolgt sind, hast du am heutigen Tag den Heidenvölkern deinen Sohn geoffenbart. Auch wir haben dich schon im Glauben erkannt. Führe uns vom Glauben zur unverhüllten Anschauung deiner Herrlichkeit. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

    Die Gnade Jesu Christi, des Herrn, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen.

    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

    Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen

    Laudes / Morgenimpuls (5.1.2024)

    Laudes / Morgenimpuls (5.1.2024)

    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater … Halleluja.

    Hymnus

    Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude;

    A und O, Anfang und Ende steht da.

    Gottheit und Menschheit vereinen sich beide;

    Schöpfer, wie kommst du uns Menschen so nah!

    Himmel und Erde, erzählet’s den Heiden:

    Jesus ist kommen, Grund ewiger Freuden.

    Jesus ist kommen, der König der Ehren;

    Himmel und Erde, rühmt seine Gewalt!

    Dieser Beherrscher kann Herzen bekehren;

    öffnet ihm Tore und Türen fein bald!

    Denkt doch, er will euch die Krone gewähren.

    Jesus ist kommen, der König der Ehren.

    Jesus ist kommen, die Ursach zum Leben.

    Hochgelobt sei der erbarmende Gott,

    der uns den Ursprung des Segens gegeben;

    dieser verschlinget Fluch, Jammer und Tod.

    Selig, die ihm sich beständig ergeben!

    Jesus ist kommen, die Ursach zum Leben.

    Johann Ludwig Konrad Allendorf 1736

    EG 66, Strophen 1, 5, 8

    Canticum Jes 45, 15–25

    Antiphon:

    Die Antiphon wird zu Beginn und am Ende eines Canticums gebetet.

    Alle Nachkommen Israels bekommen ihr Recht und erlangen

    Ruhm durch den Herrn.

    Wahrhaftig, du bist ein verborgener Gott. *

    Israels Gott ist der Retter.

    Schmach und Schande kommt über all seine Gegner, *

    die Götzenschmiede geraten in Schande.

    Israel aber wird vom Herrn gerettet, *

    wird für immer errettet.

    Über euch kommt keine Schande und Schmach mehr *

    für immer und ewig.

    Denn so spricht der Herr, der den Himmel erschuf: *

    Ich bin der Herr, und sonst niemand.

    Ich bin der Herr, der die Wahrheit spricht *

    und der verkündet, was recht ist.

    Wer hölzerne Götzen umherträgt, hat keine Erkenntnis, *

    wer einen Gott anbetet, der niemanden rettet.

    Es gibt keinen Gott außer mir; *

    außer mir gibt es keinen gerechten und rettenden Gott.

    Wendet euch mir zu und lasst euch erretten, /

    ihr Menschen aus den fernsten Ländern der Erde; *

    denn ich bin Gott, und sonst niemand.

    Ich habe bei mir selbst geschworen, /

    und mein Mund hat die Wahrheit gesprochen, *

    es ist ein unwiderrufliches Wort:

    Vor mir wird jedes Knie sich beugen, /

    und jede Zunge wird bei mir schwören: *

    Nur beim Herrn gibt es Rettung und Schutz.

    Beschämt kommen alle zu ihm, die sich ihm widersetzten. /

    Alle Nachkommen Israels bekommen ihr Recht *

    und erlangen Ruhm durch den Herrn.

    Ehre sei dem Vater …

    Antiphon:

    Alle Nachkommen Israels bekommen ihr Recht und erlangen

    Ruhm durch den Herrn.

    Lesung Weish 7, 26–27

    Die Weisheit ist der Widerschein des ewigen Lichts, der ungetrübte Spiegel von Gottes Kraft, das Bild seiner Vollkommenheit.

    Sie ist nur eine und vermag doch alles; ohne sich zu ändern, erneuert sie alles. Von Geschlecht zu Geschlecht tritt sie in heilige Seelen ein und schafft Freunde Gottes und Propheten.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Antiphon zum Benedictus:

    Der Herr hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen.

    Bitten

    Lasst uns beten zum Gott Israels, der sich uns in seinem Sohn

    offenbart hat:

    A: Schenke uns Einsicht und Weisheit.

    – Dass wir Jesus ähnlich werden.

    – Dass wir Jesus in der Feier der Eucharistie tiefer begegnen.

    – Dass wir Jesu Liebe auf unsere Mitmenschen ausstrahlen lassen.

    Vaterunser

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil und führe uns zum ewigen Leben.

    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

    Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen