• PODpray (Beten, Gottesdienst und mehr mit Diakonatsbewerber Oliver Kelch)

    Laudes – Morgengebet (06.09.2023)

    Laudes – Morgengebet (06.09.2023) aus dem Magnifikat

    Morgengebet

    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater … Halleluja.

    Hymnus

    Verleih uns, o Herr,

    dass die Ohren,

    die deinen Lobpreis gehört haben,

    verschlossen seien für die Stimme

    des Streites und des Unfriedens;

    dass die Augen,

    die deine große Liebe gesehen haben,

    auch deine selige Hoffnung schauen;

    dass die Zungen,

    die dein Lob gesungen haben,

    hinfort die Wahrheit bezeugen;

    dass die Füße,

    die in deinen Vorhöfen gestanden haben,

    hinfort gehen auf den Wegen des Lichtes;

    und dass die Leiber,

    die an deinem lebendigen Leibe

    Anteil gehabt haben,

    in einem neuen Leben wandeln.

    Dir sei Dank für deine unaussprechliche Gabe!

    Südindische (Malabar-)Liturgie,

    Übertragung aus: Rüdiger von Voss/Ellen und Gerhard Ringshausen (Hg.),

    Kleines Stundenbuch für wache Zeitgenossen, Freiburg 1998, S. 85,

    Psalm 97

    Der Herr ist König. Die Erde frohlocke! *

    Freuen sollen sich die vielen Inseln.

    Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel, *

    Gerechtigkeit und Recht sind die Stützen seines Throns.

    Verzehrendes Feuer läuft vor ihm her *

    und frisst seine Gegner ringsum.

    Seine Blitze erhellen den Erdkreis; *

    die Erde sieht es und bebt.

    Berge schmelzen wie Wachs vor dem Herrn, *

    vor dem Antlitz des Herrschers aller Welt.

    Seine Gerechtigkeit verkünden die Himmel, *

    seine Herrlichkeit schauen alle Völker.

    Alle, die Bildern dienen, werden zuschanden, /

    alle, die sich der Götzen rühmen. *

    Vor ihm werfen sich alle Götter nieder.

    Zion hört es und freut sich, *

    Judas Töchter jubeln, Herr, über deine Gerichte.

    Denn du, Herr, bist der Höchste über der ganzen Erde, *

    hoch erhaben über alle Götter.

    Ihr, die ihr den Herrn liebt, hasst das Böse! /

    Er behütet das Leben seiner Frommen, *

    er entreißt sie der Hand der Frevler.

    Ein Licht erstrahlt den Gerechten *

    und Freude den Menschen mit redlichem Herzen.

    Morgen · Mittwoch, 6. September 64

    Ihr Gerechten, freut euch am Herrn *

    und lobt seinen heiligen Namen!

    Ehre sei dem Vater …

    Ewiger Gott, du willst im Dunkel wohnen, und hast es doch erhellt.

    Stärke uns durch die Kraft deines Wortes, und lass die Völker

    deine Herrlichkeit schauen.

    Lesung Röm 8, 35.37

    Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis

    oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder

    Schwert? All das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Antiphon zum Benedictus:

    Dienet dem Herrn in Heiligkeit, denn er befreit uns aus der Hand

    unserer Feinde.

    Bitten

    Jesus, du hast die Gottesherrschaft verkündet und trägst den Deinen

    auf, die Menschen mit der Güte des Vaters vertraut zu machen.

    Wir bitten dich:

    A: Auf dein Wort lass uns bauen.

    – Dass deine frohe Botschaft uns prägt und uns zu glaubwürdigen

    Zeugen macht.

    – Dass wir uns als Christen nicht verstecken und mutig unsere

    Netze auswerfen.

    – Dass wir den Menschen verbunden bleiben, die uns nahegekommen

    sind.

    Vaterunser

    Oration

    Gütiger Gott, lass es hellen Tag werden in unserem Herzen, damit

    wir nicht in die Irre gehen, sondern auf dem Weg deiner Gebote

    bleiben. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil

    und führe uns zum ewigen Leben.

    Zelebrant: Diakonatsbewerber Oliver Kelch

    Laudes – Morgengebet (05.09.2023)

    Laudes – Morgengebet (05.09.2023) aus dem Magnifikat

    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater … Halleluja.

    Dir gebührt unser Lob,

    dir unser rühmendes Lied!

    Dir, o Gott, sei Ehre und Ruhm:

    dem Vater und dem Sohne

    und dem Heiligen Geiste,

    jetzt und immer und in Ewigkeit. Amen.

    Der Frevler sinnt auf Ränke gegen den Gerechten *

    und knirscht gegen ihn mit den Zähnen.

    Der Herr verlacht ihn, *

    denn er sieht, dass sein Tag kommt.

    Die Frevler zücken das Schwert *

    und spannen ihren Bogen;

    sie wollen den Schwachen und Armen fällen *

    und alle hinschlachten, die den rechten Weg gehn.

    Ihr Schwert dringe in ihr eigenes Herz, *

    und ihre Bogen sollen zerbrechen.

    Besser das Wenige, das der Gerechte besitzt, *

    als der Überfluss vieler Frevler.

    Denn die Arme der Frevler werden zerschmettert, *

    doch die Gerechten stützt der Herr.

    Der Herr kennt die Tage der Bewährten, *

    ihr Erbe hat ewig Bestand.

    In bösen Zeiten werden sie nicht zuschanden, *

    sie werden satt in den Tagen des Hungers.

    Doch die Frevler gehen zugrunde, /

    die Feinde des Herrn sind wie die Pracht der Auen: *

    sie schwinden dahin, wie Rauch schwinden sie hin.

    Der Frevler muss borgen und kann nicht bezahlen, *

    doch freigebig schenkt der Gerechte.

    Denn wen der Herr segnet, der wird das Land besitzen, *

    aber wen er verflucht, der wird ausgetilgt.

    Der Herr festigt die Schritte des Mannes, *

    er hat Gefallen an seinem Weg.

    Auch wenn er strauchelt, stürzt er nicht hin; *

    denn der Herr hält ihn fest an der Hand.

    Einst war ich jung, nun bin ich alt, /

    nie sah ich einen Gerechten verlassen *

    noch seine Kinder betteln um Brot.

    Allzeit ist er mildtätig, gern leiht er aus, *

    seine Kinder werden zum Segen.

    Meide das Böse und tu das Gute, *

    so bleibst du wohnen für immer.

    Denn der Herr liebt das Recht *

    und verlässt seine Frommen nicht.

    Doch das Geschlecht der Frevler wird ausgetilgt, *

    sie werden für immer vernichtet.

    Die Gerechten werden das Land besitzen *

    und darin wohnen für alle Zeiten.

    Ehre sei dem Vater …

    Gott, unsere Hoffnung, nicht zuletzt durch menschliches Tun leidet

    deine Schöpfung bis heute. Festige unsere Schritte auf deinem

    Weg, damit zum Segen wird, was wir heute beginnen.

    Lesung Weish 7, 26–27

    Die Weisheit ist der Widerschein des ewigen Lichts, der ungetrübte

    Spiegel von Gottes Kraft, das Bild seiner Vollkommenheit.

    Sie ist nur eine und vermag doch alles; ohne sich zu ändern,

    erneuert sie alles. Von Geschlecht zu Geschlecht tritt sie in heilige

    Seelen ein und schafft Freunde Gottes und Propheten.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Antiphon zum Benedictus:

    Aus den Händen aller, die uns hassen, errette uns, o Herr.

    Gepriesen sei Jesus Christus, der uns Gottes bedingungslose Liebe

    bezeugt hat. Wir rufen zu ihm:

    A: Schenke uns deinen Frieden.

    – Lass uns trotz aller Rückschläge immer neu auf die Menschen

    zugehen, denen wir in Liebe verbunden sind.

    – Hilf uns, über den Sorgen und Lasten des Alltags nicht zu vergessen,

    wie viel Glück uns geschenkt ist.

    – Lass uns dort, wo wir stehen, unseren Mitmenschen deine

    Nähe bezeugen.

    Vaterunser

    Herr Jesus Christus, du wahres Licht, das alle Menschen erleuchtet,

    damit sie das Heil finden, gib uns die Kraft, deinem Frieden

    und deiner Gerechtigkeit den Weg zu bereiten. Der du in der Einheit

    des Heiligen Geistes mit Gott dem Vater lebst und herrschest

    in alle Ewigkeit.

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil

    und führe uns zum ewigen Leben.

    Laudes – Morgengebet (04.09.2023)

    Laudes – Morgengebet (04.09.2023)

    aus dem Magnifikat

    Morgengebet

    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater … Halleluja.

    Hymnus

    Du bist der Morgen,

    den meine Nächte

    suchen.

    Du bist die Sonne,

    die in meinen Dunkelheiten

    aufgeht.

    Du bist der Anfang

    hinter meinen Schlussstrichen,

    du unermüdlicher Gott.

    Bernhard Meuser, © beim Autor

    Psalm 42 Verse 7–12

    Betrübt ist meine Seele in mir, darum denke ich an dich *

    im Jordanland, am Hermon, am Mizar-Berg.

    Flut ruft der Flut zu beim Tosen deiner Wasser, *

    all deine Wellen und Wogen gehen über mich hin.

    Bei Tag schenke der Herr seine Huld; *

    ich singe ihm nachts und flehe zum Gott meines Lebens.

    Ich sage zu Gott, meinem Fels: *

    „Warum hast du mich vergessen?

    Warum muss ich trauernd umhergehen, *

    von meinem Feind bedrängt?“

    Wie ein Stechen in meinen Gliedern *

    ist für mich der Hohn der Bedränger;

    denn sie rufen mir ständig zu: *

    „Wo ist nun dein Gott?“

    Meine Seele, warum bist du betrübt *

    und bist so unruhig in mir?

    Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, *

    meinem Gott und Retter, auf den ich schaue.

    Ehre sei dem Vater …

    Gott, unser Fels, du vergisst uns nicht. Stärke unsere Zuversicht

    in der Bedrängnis. Erweise uns deine Huld.

    Lesung Jes 44, 21–22

    Denk daran, Jakob, und du, Israel, dass du mein Knecht bist.

    Ich habe dich geschaffen, du bist mein Knecht; Israel, ich

    vergesse dich nicht. Ich fege deine Vergehen hinweg wie eine

    Wolke und deine Sünden wie Nebel. Kehr um zu mir; denn ich

    erlöse dich.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Antiphon zum Benedictus:

    Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels. Er hat uns besucht und

    befreit.

    Bitten

    Du, Gott Israels, bist die Hoffnung und Stärke deiner Getreuen.

    Wir rufen zu dir:

    A: Herr, erbarme dich unser.

    – Wenn wir angesichts des Bösen in unserer Welt den Mut verlieren

    möchten.

    – Wenn uns zweitrangige Dinge wichtiger geworden sind als unsere

    Beziehung zu dir.

    – Wenn andere Menschen uns wegen unserer Überzeugungen

    das Leben schwer machen.

    Vaterunser

    Oration

    Herr, allmächtiger Gott, du hast uns diesen neuen Tag geschenkt.

    Bewahre uns an ihm vor Unheil und Sünde und lenke unsere

    Gedanken, Worte und Werke, dass wir stets deinen Willen tun.

    Darum bitten wir durch Jesus Christus.

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil

    und führe uns zum ewigen Leben.

    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber

    Laudes – Morgengebet (02.09.2023)

    Laudes – Morgengebet (02.09.2023)

    für meine Großmutter Elfriede Fallise +01.09.2023

    aus dem Magnifikat

    Morgengebet

    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater … Halleluja.

    Hymnus

    Du Gott des Lichts, dem Vater gleich,

    du Licht, dem unser Licht entspringt,

    du ew’ger Tag: Hör unser Flehn,

    das aus der Nacht zum Himmel dringt.

    Entreiße uns der Finsternis

    und aller Angst der Erdennacht,

    streif ab von uns die Müdigkeit,

    die uns zum Guten träge macht.

    Du, Christus, bist das Licht der Welt,

    der Gott, dem gläubig wir vertraun,

    auf den im Dunkel dieser Zeit

    wir alle unsre Hoffnung baun.

    Aus ganzem Herzen preisen wir

    dich, Christus, Herr der Herrlichkeit,

    der mit dem Vater und dem Geist

    uns liebt in alle Ewigkeit. Amen.

    Nach: Consors paterni luminis; 7./8. Jahrhundert

    Melodie: GL 339 · GL 1975 229 · KG 473 – andere Melodie: EG 440

    23 Samstag, 2. September · Morgen

    Psalm 119 Verse 145–152 Qof

    Erhöre mich, Herr, ich rufe von ganzem Herzen; *

    deine Gesetze will ich halten.

    Ich rufe zu dir; errette mich, *

    dann will ich deinen Vorschriften folgen.

    Schon beim Morgengrauen komme ich und flehe; *

    ich warte auf dein Wort.

    Meine Augen eilen den Nachtwachen voraus; *

    denn ich sinne nach über deine Verheißung.

    Höre auf meine Stimme in deiner Huld; *

    belebe mich, Herr, durch deine Entscheide!

    Mir nähern sich tückische Verfolger; *

    sie haben sich weit von deiner Weisung entfernt.

    Doch du bist nahe, Herr, *

    und alle deine Gebote sind Wahrheit.

    Aus deinen Vorschriften weiß ich seit langem, *

    dass du sie für ewig bestimmt hast.

    Ehre sei dem Vater …

    Nahe bist du, Gott, und alle deine Gebote sind Wahrheit. Präge

    sie uns ein, damit wir auf deinen Wegen gehen.

    Lesung 2 Petr 1, 10–11

    Meine Brüder, bemüht euch noch mehr darum, dass eure

    Berufung und Erwählung Bestand hat! Wenn ihr das tut,

    werdet ihr niemals scheitern. Dann wird euch in reichem Maß

    gewährt, in das ewige Reich unseres Herrn und Retters Jesus

    Christus einzutreten.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Antiphon zum Benedictus:

    Licht aus der Höhe, leuchte allen, die in Finsternis sind und im

    Schatten des Todes.

    Bitten

    Gott, unser Vater, groß bist du und wunderbar in deiner Macht.

    Wir bitten dich:

    A: Mach uns Mut.

    – Dass wir deine Gaben gerecht miteinander teilen.

    – Dass wir uns nicht ängstlich verkriechen, sondern offen auf unsere

    Mitmenschen zugehen.

    – Dass wir unsere Talente und Fähigkeiten schöpferisch und zum

    Wohl aller Menschen einsetzen.

    Vaterunser

    Oration

    Heiliger Gott, mache unser Herz hell durch den Glanz der Auferstehung

    deines Sohnes, damit das Dunkel des Todes uns nicht

    befalle und wir zum ewigen Licht gelangen. Darum bitten wir

    durch Jesus Christus.

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil

    und führe uns zum ewigen Leben.

    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber

    Laudes – Morgengebet (01.09.2023)

    Laudes – Morgengebet (01.09.2023)

    aus dem Magnifikat

    Morgengebet

    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.

    Wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.

    Amen. Halleluja.

    Hymnus

    Antiphon:

    Die Antiphon wird zu Beginn und am Ende eines Canticums gebetet.

    Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund zu sein

    für das Volk.

    So spricht der Herr, der Befreier Israels, sein Heiliger, /

    zu dem tief verachteten Mann, dem Abscheu der Leute, *

    dem Knecht der Tyrannen:

    Könige werden es sehen und sich erheben, *

    Fürsten werfen sich nieder,

    um des Herrn willen, der treu ist, *

    um des Heiligen Israels willen, der dich erwählt hat.

    So spricht der Herr: /

    Zur Zeit der Gnade will ich dich erhören, *

    am Tag der Rettung dir helfen.

    Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, *

    der Bund zu sein für das Volk,

    aufzuhelfen dem Land *

    und das verödete Erbe neu zu verteilen,

    den Gefangenen zu sagen: Kommt heraus!, *

    und denen, die in der Finsternis sind: Kommt ans Licht!

    Auf allen Bergen werden sie weiden, *

    auf allen kahlen Hügeln finden sie Nahrung.

    Sie leiden weder Hunger noch Durst, *

    Hitze und Sonnenglut schaden ihnen nicht.

    Denn er leitet sie voll Erbarmen *

    und führt sie zu sprudelnden Quellen.

    Alle Berge mache ich zu Wegen, *

    und meine Straßen werden gebahnt sein.

    Seht her: Sie kommen von fern, /

    die einen von Norden und Westen, *

    andere aus dem Land der Siniter.

    Jubelt, ihr Himmel, jauchze, o Erde, *

    freut euch, ihr Berge!

    Denn der Herr hat sein Volk getröstet *

    und sich seiner Armen erbarmt.

    Ehre sei dem Vater …

    Antiphon:

    Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund zu sein

    für das Volk.

    Lesung 1 Joh 1, 5b.7

    Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm. Wenn wir im

    Licht leben, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander,

    und das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller

    Sünde.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Benedictus, Magnificat und Nunc dimittis finden Sie auf einem heraustrennbaren

    Gebetsblatt am Anfang des Heftes. Die dazugehörigen Antiphonen werden

    jeweils vor und nach diesen Gesängen aus dem Evangelium gebetet.

    Antiphon zum Benedictus:

    Der Herr hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen.

    Bitten

    Gepriesen sei Gott, der uns einlädt zum Hochzeitsmahl in seinem

    Reich. Ihn lasst uns bitten:

    A: Mach uns bereit, mit dir zu feiern.

    – Dass wir uns füreinander öffnen und aufeinander einlassen, um

    wahrhaft gemeinsam zu feiern.

    – Dass uns aufgeht, welche Fülle du täglich für uns bereithältst.

    – Dass wir Lebensfreude schöpfen aus den Stunden, in denen du

    in unsere Mitte trittst.

    Vaterunser

    Oration

    Gott, durch das Licht deines Wortes vertreibst du das Dunkel der

    Unwissenheit. Mehre in unserem Herzen die Kraft des Glaubens,

    damit das Feuer, das deine Gnade in uns entfacht hat, durch keine

    Anfechtung ausgelöscht wird. Darum bitten wir durch Jesus

    Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit

    des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

    Bei d e n Orationen, die mit „Darum bitten wir durch Jesus Christus“ enden, soll

    die oben angegebene abschließende Formel gebetet werden.

    Der Gott Israels bewahre uns in der Treue zu seinem Bund

    und beschütze uns vor allem Unheil.

    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber