• PODpray - Heilige und Selige

    Laudes / Morgengebet am 5.4.24

    Laudes / Morgengebet am 5.4.24

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    Hymnus

    Unsere Hoffnung gründet in der Liebe,

    die Gott im Bund uns Menschen zugesagt.

    Vor unsren Augen steht der Regenbogen,

    Treue von Gott für Noah und für uns.

    Herr, deine Liebe ist uns Kraft zu leben.

    Sie schenkt uns weiten Raum

    und gibt uns ein Zuhaus.

    Unsere Sehnsucht gründet in der Treue,

    die Gott im Bund uns Menschen zugesagt.

    Zwölfzahl der Stämme, Enden eines Kreuzes,

    Israels Bund, im Sinai verbürgt.

    Herr, deine Liebe ist uns Kraft zu leben …

    Herr, unser Friede gründet in der Botschaft,

    die Gott im Bund uns Menschen zugesagt.

    Balken des Kreuzes, Auferstehung Christi,

    Zeichen der Liebe, die Versöhnung schenkt.

    Herr, deine Liebe ist uns Kraft zu leben.

    Sie schenkt uns weiten Raum

    und gibt uns ein Zuhaus.

    Lied vom Regenbogenkreuz (Dormitio Jerusalem)

    Psalm 136

    Danket dem Herrn, denn er ist gütig, *

    denn seine Huld währt ewig!

    Der die Erstgeburt der Ägypter schlug, *

    denn seine Huld währt ewig,

    und Israel herausführte aus ihrer Mitte, *

    denn seine Huld währt ewig,

    mit starker Hand und erhobenem Arm, *

    denn seine Huld währt ewig,

    der das Schilfmeer zerschnitt in zwei Teile, *

    denn seine Huld währt ewig,

    und Israel hindurchführte zwischen den Wassern, *

    denn seine Huld währt ewig,

    und den Pharao ins Meer stürzte samt seinem Heer, *

    denn seine Huld währt ewig.

    Der sein Volk durch die Wüste führte, *

    denn seine Huld währt ewig,

    der große Könige schlug, *

    denn seine Huld währt ewig,

    und mächtige Könige tötete, *

    denn seine Huld währt ewig,

    Sihon, den König der Amoriter, *

    denn seine Huld währt ewig,

    und Og, den König von Baschan, *

    denn seine Huld währt ewig,

    und der ihr Land zum Erbe gab, *

    denn seine Huld währt ewig,

    der es Israel gab, seinem Knecht, *

    denn seine Huld währt ewig.

    Der an uns dachte in unsrer Erniedrigung, *

    denn seine Huld währt ewig,

    und uns den Feinden entriss, *

    denn seine Huld währt ewig,

    der allen Geschöpfen Nahrung gibt, *

    denn seine Huld währt ewig.

    Danket dem Gott des Himmels, *

    denn seine Huld währt ewig.

    Befreiender Gott, wunderbar hast du an deinem Volk gehandelt. Lass deine Spuren auch in unserer Gegenwart aufleuchten und stärke in uns die Hoffnung auf die unvergängliche Zukunft, die du uns schenken willst.

    Lesung Röm 5, 1–2.5

    Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Durch ihn haben wir auch den Zugang zu der Gnade erhalten, in der wir stehen, und rühmen uns unserer Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

    Benedictus

    Bitten

    Lasst uns beten zum Gott Israels, der sich uns in seinem Sohn offenbart hat:

    A: Schenke uns Einsicht und Weisheit.

    – Dass wir Jesus ähnlich werden.

    – Dass wir Jesus in der Feier der Eucharistie tiefer begegnen.

    – Dass wir Jesu Liebe auf unsere Mitmenschen ausstrahlen lassen.

    Vaterunser

    Oration

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil und führe uns zum ewigen Leben.

    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

    Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen

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    Laudes / Morgengebet am 3.4.24

    Laudes / Morgengebet am 3.4.24

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    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater … Halleluja.

    Hymnus

    Jerusalem, du neue Stadt,

    gib deinen Liedern neuen Klang,

    in reiner Freude darfst du jetzt

    der Ostern hohes Fest begehn.

    Des Todes Drache unterliegt,

    der Held aus Juda siegt mit Macht,

    da seiner Stimme heller Schall

    die Toten aus den Gräbern ruft.

    Was mit Gewalt der Tod geraubt,

    gibt jetzt die Unterwelt zurück.

    Befreit aus der Gefangenschaft,

    folgt Jesus die erlöste Schar.

    Er triumphiert in Herrlichkeit,

    und weithin spannt sich seine Macht,

    er eint den Himmel und die Welt

    zum Reich, in dem er ewig herrscht.

    Dem Herrn sei Preis und Herrlichkeit,

    der aus dem Grabe auferstand,

    dem Vater und dem Geist zugleich

    durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.

    Nach: Chorus novae Ierusalem; Fulbert von Chartres, † 1029

    Antiphon:

    Den meine Seele liebt – ich suchte ihn und fand ihn nicht.

    Des Nachts auf meinem Lager suchte ich ihn, /

    den meine Seele liebt. *

    Ich suchte ihn und fand ihn nicht.

    Aufstehen will ich, die Stadt durchstreifen, /

    die Gassen und Plätze, ihn suchen, den meine Seele liebt. *

    Ich suchte ihn und fand ihn nicht.

    Mich fanden die Wächter *

    bei ihrer Runde durch die Stadt.

    Habt ihr ihn gesehen, *

    den meine Seele liebt?

    Kaum war ich an ihnen vorüber, *

    fand ich ihn, den meine Seele liebt.

    Ich packte ihn, ließ ihn nicht mehr los, /

    bis ich ihn ins Haus meiner Mutter brachte, *

    in die Kammer derer, die mich geboren hat.

    Bei den Gazellen und Hinden der Flur *

    beschwöre ich euch, Jerusalems Töchter:

    Stört die Liebe nicht auf, weckt sie nicht, *

    bis es ihr selbst gefällt!

    Ehre sei dem Vater …

    Antiphon:

    Den meine Seele liebt – ich suchte ihn und fand ihn nicht.

    Lesung Röm 6, 8–11

    Sind wir mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. Wir wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über ihn. Denn durch sein Sterben ist er ein für alle Mal gestorben für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott. So sollt auch ihr euch als Menschen begreifen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus.

    Benedictus

    Bitten

    Du Mitte unseres Lebens, wir bitten dich:

    A: Öffne unsere Sinne für deine Gegenwart.

    – Lass uns mit sehenden Augen deine Spuren erblicken.

    – Lass uns mit lauschenden Ohren deine Stimme vernehmen.

    – Lass uns mit feinfühligen Nerven deine Nähe erspüren.

    Vaterunser

    Oration

    Gnädiger Gott, du schenkst deinem Volk jedes Jahr die österliche Freude durch das hohe Fest der Auferstehung Christi. Führe uns durch die Feier, die wir auf Erden begehen, zur unvergänglichen Freude im Himmel. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

    Gott sei uns gnädig und segne uns! Er lasse über uns sein Angesicht leuchten, damit auf Erden sein Weg erkannt wird und unter allen Völkern sein Heil.

    Ps 67, 2 f.

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    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

    Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen

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    Laudes / Morgengebet am 2.4.24

    Laudes am 2.4.24

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    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater … Halleluja.

    Hymnus

    Wahrhaft, dies ist der Tag des Herrn,

    verklärt von Gottes heil’gem Licht,

    der Tag, an dem die Schuld der Welt

    durch Jesu Blut wird ausgelöscht.

    Verlorene lässt dieser Tag

    das Licht der Hoffnung wieder sehn.

    Wer ist nicht von der Angst erlöst,

    wenn selbst der Schächer Gnade fand?

    Er, dessen Schuld den Tod verdient’,

    gab sich in Christi Hand und lebt.

    Welch ein Gericht vollzieht sich hier,

    welch ein Geheimnis tut sich kund!

    Was könnte wunderbarer sein,

    als dass aus Schuld nun Gnade wird,

    dass Liebe von der Furcht befreit,

    und Tod das neue Leben schenkt?

    Dem Herrn sei Preis und Herrlichkeit,

    der aus dem Grabe auferstand,

    dem Vater und dem Geist zugleich

    durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.

    Nach: Hic est dies verus Dei; Ambrosius, † 397

    Psalm 66 Verse 1b–12

    Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde! /

    Spielt zum Ruhm seines Namens! *

    Verherrlicht ihn mit Lobpreis!

    Sagt zu Gott: „Wie ehrfurchtgebietend sind deine Taten; *

    vor deiner gewaltigen Macht müssen die Feinde sich beugen.“

    Alle Welt bete dich an und singe dein Lob, *

    sie lobsinge deinem Namen!

    Kommt und seht die Taten Gottes! *

    Staunenswert ist sein Tun an den Menschen:

    Er verwandelte das Meer in trockenes Land, /

    sie schritten zu Fuß durch den Strom; *

    dort waren wir über ihn voll Freude.

    In seiner Kraft ist er Herrscher auf ewig; /

    seine Augen prüfen die Völker. *

    Die Trotzigen können sich gegen ihn nicht erheben.

    Preist unseren Gott, ihr Völker; *

    lasst laut sein Lob erschallen!

    Er erhielt uns am Leben *

    und ließ unseren Fuß nicht wanken.

    Du hast, o Gott, uns geprüft *

    und uns geläutert, wie man Silber läutert.

    Du brachtest uns in schwere Bedrängnis *

    und legtest uns eine drückende Last auf die Schulter.

    Du ließest Menschen über unsere Köpfe schreiten. /

    Wir gingen durch Feuer und Wasser. *

    Doch du hast uns in die Freiheit hinausgeführt.

    Ehre sei dem Vater …

    Lesung Apg 13, 30–33

    Gott hat Jesus von den Toten auferweckt, und er ist viele Tage hindurch denen erschienen, die mit ihm zusammen von Galiläa nach Jerusalem hinaufgezogen waren und die jetzt vor dem Volk seine Zeugen sind. So verkünden wir euch das Evangelium:

    Gott hat die Verheißung, die an die Väter ergangen ist, an uns, ihren Kindern, erfüllt, indem er Jesus auferweckt hat, wie es schon im zweiten Psalm heißt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt.

    Benedictus

    Halleluja.

    Bitten

    Christus Jesus, du gibst uns den Auftrag, deine Auferstehung zu verkünden. Wir bitten dich:

    A: Lass uns auf deine Hilfe bauen.

    – Dass deine frohe Botschaft uns prägt und uns zu glaubwürdigen

    Zeugen macht.

    – Dass wir uns als Christen nicht verstecken und mutig unsere

    Netze auswerfen.

    – Dass wir nicht verzagen, wenn wir deinetwegen verspottet oder

    angefeindet werden.

    A: Lass uns auf deine Hilfe bauen.

    Vaterunser

    Oration

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil und führe uns zum ewigen Leben.

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    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

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    Laudes am Ostermontag (1.4.24)

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    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.

    Wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.

    Amen. Halleluja.

    Psalm 1

    Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, /

    nicht auf dem Weg der Sünder geht, *

    nicht im Kreis der Spötter sitzt,

    sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, *

    über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht.

    Er ist wie ein Baum, *

    der an Wasserbächen gepflanzt ist,

    der zur rechten Zeit seine Frucht bringt *

    und dessen Blätter nicht welken.

    Alles, was er tut, *

    wird ihm gut gelingen.

    Nicht so die Frevler: *

    Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.

    Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen *

    noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.

    Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, *

    der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.

    Ehre sei dem Vater …

    Ja, Herr, du kennst unseren Weg. Weise ihn uns Tag und Nacht,

    dass wir Frucht bringen zur rechten Zeit und uns nicht in der

    Wüste verirren.

    Lesung Jer 6, 16

    Stellt euch auf die Wege und haltet Ausschau, fragt nach den

    Pfaden der Vorzeit, fragt, wo der Weg zum Guten liegt; geht

    auf ihm, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele!

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Benedictus, Magnificat und Nunc dimittis finden Sie auf einem heraustrennbaren

    Gebetsblatt am Anfang des Heftes. Die dazugehörigen Antiphonen werden

    jeweils vor und nach diesen Gesängen aus dem Evangelium gebetet.

    Antiphon zum Benedictus:

    Jesus legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten,

    was über ihn geschrieben steht in der gesamten Schrift. Halleluja.

    Bitten

    Jesus, du deutest uns die Schrift und brichst uns das Brot. Wir

    bitten dich:

    A: Mach unser Herz brennen.

    Lass die Worte der Schrift uns helfen, einen Sinn in dem zu

    erahnen, was wir erleben.

    – Lass uns beim Feiern der Eucharistie deiner Gegenwart innewerden.

    – Lass uns aus Freude über deine Nähe aufbrechen zu unseren

    Mitmenschen, auch wenn es Nacht ist.

    Vaterunser

    Oration

    Gott, du Herr allen Lebens, durch die Taufe schenkst du deiner

    Kirche Jahr für Jahr neue Söhne und Töchter. Gib, dass alle Christen

    in ihrem Leben dem Sakrament treu bleiben, das sie im Glauben

    empfangen haben. Darum bitten wir durch Jesus Christus,

    deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen

    Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

    Bei d e n Orationen, die mit „Darum bitten wir durch Jesus Christus“ enden, soll

    die oben angegebene abschließende Formel gebetet werden.

    Auf allen unseren Wegen

    geleite uns Gott durch sein ewiges Wort,

    seinen geliebten Sohn Jesus Christus.

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    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

    Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen

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