• PODpray - Heilige und Selige

    Laudes & Adventspodlender / Seliger Adolph Kolping (04.12.2023)

    Laudes & Adventspodlender (04.12.2023)

    Heute: Seliger Adolph Kolping

    Morgengebet

    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater … Halleluja.

    Hymnus

    Aus hartem Weh die Menschheit klagt,

    sie steht in großen Sorgen:

    Wann kommt, der uns ist zugesagt,

    wie lang bleibt er verborgen?

    45 Montag, 4. Dezember · Morgen

    O Herr und Gott, sieh an die Not,

    zerreiß des Himmels Ringe,

    erwecke uns dein ewig Wort

    und lass herab ihn dringen,

    den Trost ob allen Dingen.

    Um 1525 / „Kirchenlied“, 1938

    GL 727 (Anhang Hamburg, Hildesheim, Osnabrück) · GL 1975 109

    Psalm 9 Verse 2–11

    Ich will dir danken, Herr, aus ganzem Herzen, *

    verkünden will ich all deine Wunder.

    Ich will jauchzen und an dir mich freuen, *

    für dich, du Höchster, will ich singen und spielen.

    Denn zurückgewichen sind meine Feinde, *

    gestürzt und vergangen vor deinem Angesicht.

    Du hast mir Recht verschafft und für mich entschieden, *

    dich auf den Thron gesetzt als ein gerechter Richter.

    Du hast die Völker bedroht, die Frevler vernichtet, *

    ihren Namen gelöscht für immer und ewig.

    Die Feinde sind dahin, zerschlagen für immer. *

    Du hast Städte entvölkert, ihr Ruhm ist versunken.

    Der Herr aber thront für ewig; *

    er stellt seinen Thron auf zum Gericht.

    Er richtet den Erdkreis gerecht, *

    er spricht den Völkern das Urteil, das sie verdienen.

    So wird der Herr für den Bedrückten zur Burg, *

    zur Burg in Zeiten der Not.

    Darum vertraut dir, wer deinen Namen kennt; *

    denn du, Herr, verlässt keinen, der dich sucht.

    Ehre sei dem Vater …

    Gerechter Gott, du schenkst Segen und Heil. Wir suchen dich:

    Mach uns zu Werkzeugen deines Friedens.

    Lesung Jes 2, 3bcd

    Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus

    des Gottes Jakobs. Er zeige uns seine Wege, auf seinen Pfaden

    wollen wir gehen. Denn von Zion kommt die Weisung des Herrn,

    aus Jerusalem kommt sein Wort.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Antiphon zum Benedictus:

    Erhebe die Augen, Jerusalem. Schau die Macht deines Königs.

    Siehe, dein Retter kommt, deine Fesseln zu lösen.

    Bitten

    Lasst uns beten zu Christus Jesus, der sich jedem Menschen zugewandt

    hat:

    A: Gib uns ein fühlendes Herz.

    – Dass wir spüren, wenn jemand uns braucht.

    – Dass wir frei werden und uns denen, die uns begegnen, achtsam

    zuwenden können.

    – Dass wir nie um ein aufrichtendes Wort oder eine helfende Geste

    verlegen sind.

    Vaterunser

    Oration

    Hilf uns, Gott, dass wir voll Freude in diesen Tagen die Ankunft

    deines Sohnes erwarten. Nimm alle Trägheit von uns und mache

    uns bereit, zu wachen und zu beten, damit uns Christus nicht

    schlafend findet, wenn er kommt und anklopft. Er, der in der Einheit

    des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

    Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil

    und führe uns zum ewigen Leben.

    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

    Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen

    Segnung des Adventskranzes (02.12.2023)

    Segnung des Adventskranzes (02.12.2023)

    Mit diesem Podcast-Angebot segnen wir digital den Adventskranz bei Euch zu Hause. Papst Franziskus hat digitale Segnungen zugelassen und somit ist diese Segnung zulässig.

    Während der Segnung könnt Ihr an der Stelle mit der Textpassage „so segne diesen Adventskranz“ ein Kreuzzeichen über dem Adventskranz richten.

    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

    Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen

    Laudes – Morgengebet – Adventspodlender (01.12.2023)

    Laudes – Morgengebet – Adventspodlender (01.12.2023)

    Herr, öffne meine Lippen.

    Damit mein Mund dein Lob verkünde.

    Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.

    Wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.

    Amen. Halleluja.

    Hymnus

    Du Licht des Himmels, großer Gott,

    der ausgespannt das Sternenzelt

    und der es hält mit starker Hand,

    du sendest Licht in unsre Welt.

    Die Morgenröte zieht herauf

    und überstrahlt das Sternenheer,

    der graue Nebel löst sich auf,

    Tau netzt die Erde segensschwer.

    Das Reich der Schatten weicht zurück,

    das Tageslicht nimmt seinen Lauf;

    und strahlend, gleich dem Morgenstern,

    weckt Christus uns vom Schlafe auf.

    Du, Christus, bist der helle Tag,

    das Licht, dem unser Licht entspringt,

    Gott, der mit seiner Allmacht Kraft

    die tote Welt zum Leben bringt.

    Erlöser, der ins Licht uns führt

    und aller Finsternis entreißt,

    dich preisen wir im Morgenlied

    mit Gott, dem Vater, und dem Geist. Amen.

    Nach: Deus, qui caeli lumen es; 5.–6. Jahrhundert

    Melodie: GL 615 · GL 1979 229 · KG 473 – andere Melodie: EG 437

    Psalm 119 Verse 73–80 Jod

    Deine Hände haben mich gemacht und geformt. *

    Gib mir Einsicht, damit ich deine Gebote lerne.

    Wer dich fürchtet, wird mich sehen und sich freuen; *

    denn ich warte auf dein Wort.

    Herr, ich weiß, dass deine Entscheide gerecht sind; *

    du hast mich gebeugt, weil du treu für mich sorgst.

    Tröste mich in deiner Huld, *

    wie du es deinem Knecht verheißen hast.

    Dein Erbarmen komme über mich, damit ich lebe; *

    denn deine Weisung macht mich froh.

    Schande über die Stolzen, die mich zu Unrecht bedrücken! *

    Ich aber sinne nach über deine Befehle.

    Mir sollen sich alle zuwenden, die dich fürchten und ehren *

    und die deine Vorschriften kennen.

    Mein Herz richte sich ganz nach deinen Gesetzen; *

    dann werde ich nicht zuschanden.

    Ehre sei dem Vater …

    Treu sorgst du für uns, guter Vater, du weißt, welchen Weg du

    uns führen willst. Gib uns den Mut, uns auf deine Pläne einzulassen,

    und hilf uns weitergehen, wenn wir nicht wissen wohin.

    11 Freitag, 1. Dezember · Morgen

    Lesung Eph 2, 13–16

    Jetzt seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, durch Christus

    Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen. Denn

    er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile – Juden und

    Heiden – und riss durch sein Sterben die trennende Wand der

    Feindschaft nieder. Er hob das Gesetz mit seinen Geboten und

    Forderungen auf, um die zwei in seiner Person zu dem einen

    neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden und versöhnte

    die beiden durch das Kreuz mit Gott in einem einzigen Leib. Er

    hat in seiner Person die Feindschaft getötet.

    Benedictus – Lobgesang des Zacharias

    Bitten

    A: Wir glauben – hilf unserm Unglauben.

    – Dass wir wahrnehmen, welche Zeichen du heute an uns wirkst.

    – Dass wir den Verzweifelten beistehen und ihnen Mut und Hoffnung

    machen.

    – Dass wir hier bei uns die Offenheit und Friedfertigkeit leben, die

    wir den Menschen im Nahen Osten wünschen.

    Vaterunser

    Oration

    Allmächtiger Gott, wir bringen dir unser Morgenlob dar. Gib, dass unser Lied einst sich vollende im Chor deiner Heiligen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil und führe uns zum ewigen Leben.

    Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

    Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen