Laudes / Morgenimpuls (21.2.2024)

Laudes / Morgenimpuls (21.2.2024)

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Herr, öffne meine Lippen.

Damit mein Mund dein Lob verkünde.

Ehre sei dem Vater …

Hymnus

Dir gebührt unser Lob,

dir unser rühmendes Lied!

Dir, o Gott, sei Ehre und Ruhm:

dem Vater und dem Sohne

und dem Heiligen Geiste,

jetzt und immer und in Ewigkeit. Amen.

Psalm 18 Verse 8–20

Es wankte und schwankte die Erde, /

die Grundfesten der Berge erbebten. *

Sie wankten, denn sein Zorn war entbrannt.

Rauch stieg aus seiner Nase auf, /

aus seinem Mund kam verzehrendes Feuer, *

glühende Kohlen sprühten aus von ihm.

Er neigte den Himmel und fuhr herab, *

zu seinen Füßen dunkle Wolken.

Er fuhr auf dem Kerub und flog daher; *

er schwebte auf den Flügeln des Windes.

Er hüllte sich in Finsternis, *

in dunkles Wasser und dichtes Gewölk wie in ein Zelt.

Von seinem Glanz erstrahlten die Wolken, *

Hagel fiel nieder und glühende Kohlen.

Da ließ der Herr den Donner im Himmel erdröhnen, *

der Höchste ließ seine Stimme erschallen.

Er schoss seine Pfeile und streute sie, *

er schleuderte Blitze und jagte sie dahin.

Da wurden sichtbar die Tiefen des Meeres, *

die Grundfesten der Erde wurden entblößt

vor deinem Drohen, Herr, *

vor dem Schnauben deines zornigen Atems.

Er griff aus der Höhe herab und fasste mich, *

zog mich heraus aus gewaltigen Wassern.

Er entriss mich meinen mächtigen Feinden, *

die stärker waren als ich und mich hassten.

Sie überfielen mich am Tag meines Unheils, *

doch der Herr wurde mein Halt.

Er führte mich hinaus ins Weite, *

er befreite mich, denn er hatte an mir Gefallen.

Ehre sei dem Vater …

Hilf uns und zieh uns heraus, wenn uns Gefahr bedrängt, nimm

uns in Schutz, wenn Menschen sich gegen uns wenden. Denn

du, Gott, bist unser Leben.

Lesung Dtn 30, 2–3a

Wenn du zum Herrn, deinem Gott, zurückkehrst und auf seine Stimme hörst in allem, wozu ich dich heute verpflichte, du und deine Kinder, mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele:

dann wird der Herr, dein Gott, dein Schicksal wenden, er wird sich deiner erbarmen, sich dir zukehren und dich aus allen Völkern zusammenführen, unter die der Herr, dein Gott, dich verstreut hat.

Benedictus

Antiphon

Dieses Volk ist ein böses Volk. Es fordert ein Zeichen. Aber es wird ihm kein anderes Zeichen gegeben als das Zeichen des Jona.

Bitten

Wenn wir auf den verwickelten Weg Jonas schauen, entdecken wir möglicherweise vieles, das wir von uns selber kennen. Lasst uns Gott deshalb um seine Nähe bitten:

V: Du unsere Mitte,

– Wenn wir der Aufgabe ausweichen möchten, die du uns zuweist.

– Wenn wir uns schwertun damit, wie du deine Pläne verwirklichst.

– Wenn wir mit unserer Weisheit am Ende sind.

Vaterunser

Oration

Barmherziger Gott, sieh gnädig auf die Hingabe deines Volkes. Gib, dass wir unseren Leib in Zucht nehmen und durch gute Werke im Geist neu werden. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil und führe uns zum ewigen Leben.

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Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen

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