Laudes / Morgenimpuls / (8.2.2024)

Laudes / Morgenimpuls / (8.2.2024)

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Morgengebet

Herr, öffne meine Lippen.

Damit mein Mund dein Lob verkünde.

Ehre sei dem Vater … Halleluja.

Hymnus

Höre doch, was sie sagt,

die Stimme des Fremden in dir.

Er weiß um dich, kennt deine Not

und geht mit dir den Weg.

Fühle doch, was sie lebt,

die Freude des Fremden in dir.

Singe mit ihm ein neues Lied,

lade ihn ein zum Tanz.

Glaube doch, dass sie wächst,

die Sehnsucht des Fremden in dir.

Wohnen will er in deinem Haus,

bitte ihn, dass er bleibt.

Spüre doch, wie es brennt,

das Feuer des Fremden in dir.

Mache dich weit und öffne dich,

wenn er dein Herz berührt.

Helmut Schlegel, © 2015 Dehm Verlag, Limburg

Canticum Jer 31, 10–13.14b

Antiphon:

So spricht der Herr: Mein Volk wird satt an meinen Gaben.

Hört, ihr Völker, das Wort des Herrn, *

verkündet es auf den fernsten Inseln und sagt:

Er, der Israel zerstreut hat, wird es auch sammeln *

und hüten wie ein Hirt seine Herde.

Denn der Herr wird Jakob erlösen *

und ihn befreien aus der Hand des Stärkeren.

Sie kommen und jubeln auf Zions Höhe, /

sie strahlen vor Freude über die Gaben des Herrn, *

über Korn, Wein und Öl, über Lämmer und Rinder.

Sie werden wie ein bewässerter Garten sein *

und nie mehr verschmachten.

Dann freut sich das Mädchen beim Reigentanz, *

Jung und Alt sind fröhlich.

Ich verwandle ihre Trauer in Jubel, /

tröste und erfreue sie nach ihrem Kummer; *

mein Volk wird satt an meinen Gaben.

Ehre sei dem Vater …

Lesung Jer 22, 3

Sorgt für Recht und Gerechtigkeit und rettet den Ausgeplünderten

aus der Hand des Gewalttäters! Fremde, Waisen und Witwen

bedrängt und misshandelt nicht; vergießt kein unschuldiges

Blut an diesem Ort!

Benedictus – Lobgesang des Zacharias

Antiphon zum Benedictus:

Dienet dem Herrn in Heiligkeit, denn er befreit uns aus der Hand

unserer Feinde.

Bitten

Du unser Gott, wir bleiben schwache, fehlbare Menschen. Wir

bitten dich:

A: Hilf uns umkehren zu dir.

– Wenn wir uns selbst wegen unserer Schwächen und Fehler

nicht annehmen können.

– Wenn wir uns vor anderen Menschen verschließen, weil sie

uns fremd sind.

– Wenn wir angesichts des Leids auf der Erde an dir zweifeln.

Vaterunser

Oration

Allmächtiger, ewiger Gott, am Abend, am Morgen und am Mittag

preisen wir deine göttliche Herrlichkeit und bitten: Vertreibe aus

unserem Herzen die Finsternis der Sünde, damit wir zum wahren

Licht gelangen, zu Christus, deinem Sohn, unserem Herrn

und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und

herrscht in alle Ewigkeit.

Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil

und führe uns zum ewigen Leben.

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Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und Theologe (ThiF)

Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen

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